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Der Content Hub für deine Inhalte

Für B2B-Unternehmen ist hochwertiger Content für die digitalen Touchpoints wichtiger als je zuvor.  Viele klassische Aktivitäten, wie etwa wichtige Messen haben sich für das Marketing und den Vertrieb stark gewandelt. Es stellt sich also die Frage, wie du den Kontakt zu deinen B2B-Kunden und – Leads halten kannst. Content Hubs spielen hier eine immer wichtigere Rolle, denn sie helfen B2B-Unternehmen, den so wichtigen Expertenstatus aufzubauen.  

Der Content Hub als Fundament für deine Bausteine

Ein Content Hub ist eine zentrale Sammelstelle für alle Artikel, welche deine Buyer Persona während  ihrer Customer Journey unterstützen. Häufig geht es im B2B um erklärungsbedürftige Produkte. Es ist  daher typisch, dass der B2B-Kunde früh auf seiner Customer Journey vertiefende Informationen  nachfragt. Ein Content Hub ist dazu da, die Inhalte entlang der Customer Journey zu strukturieren und  den Kunden so auf seiner Journey zu begleiten.

Der entscheidende Vorteil: Du weisst genau, wofür sich dein Kunde interessiert und welche Informationen er wahrscheinlich noch benötigt, um in der  Customer Journey weiter vorzurücken. Aber es gibt noch weitere Vorteile:  

  • Bessere Nutzererfahrung: Der Hub ist im Idealfall das Herz deiner Online Marketing Distribution. Alle Inhalte sind an einem zentralen Ort gesammelt und dies erleichtert, die Vereinheitlichung des Nutzererlebnisses. Dank den qualitativ hochwertigen Inhalten, die strukturiert abgelegt sind, können diese einfacher am richtigen Ort der Customer Journey wiederverwendet werden. Durch die  passenden Inhalte wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Besucher vorzeitig zur Konkurrenz abwandert.  
  • Mehr Conversions: Ein Content Hub dient auch als Instrument, um Besucher in Leads zu konvertieren. Im Content Hub wird ein Inhalt abgelegt und in Themen kategorisiert. Wenn du weiterführende Inhalte zu einem Thema anbietest, profitiert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern personalisierte Vorschläge zu thematisch ähnlichen Whitepapers, Webinaren oder E-Books (im  Tausch gegen die Kontaktdaten) führen zu besseren Conversions. Auch passende Platzierungen  von Produkten innerhalb von Artikeln sind so leichter umzusetzen.  
  • Mehr Reichweite und Insights: Ein Content Hub hilft dir, die organische Reichweite deiner Beiträge  zu erhöhen, weil er die Inhalte auf eine für Social Media leicht verwertbare Weise verfügbar macht.  Sichtbarkeit und Brand Awareness verbessern sich dadurch. Über die Besucher deines Hubs kannst du wertvolle Daten sammeln, auswerten und auf dieser Basis deine Content Marketing Strategie optimieren. Welche Inhalte werden besonders oft und lange aufgerufen? Welche Wege legen Nutzer auf deinem Content Hub zurück? Welche Besucher schauen regelmässig vorbei?  

 

 

via GIPHY

Die Content Assets  

Es ist nicht nur wichtig, zu wissen, wer deine  Buyer Persona genau ist. Sondern um diese optimal abholen zu können, musst du auch beginnen, in Situationen zu denken. Das betrifft natürlich auch deine Inhalte, die im Content Hub bereitgestellt werden. Je nachdem, in welcher Situation sich ein potenzieller Kunde befindet, können die Texte und Produktpositionierung variieren. Die im Beitrag „Situationen, die Nachfrage auslösen, entlang der Customer Journey“ genannten Situationen lassen sich in drei Kategorien einteilen:  

  1. Fokus Industrie: Kann deine Lösung in mehreren Industrien genutzt werden, so empfiehlt es sich,  Inhalte zu erstellen, die die Anwendung in den einzelnen Industrien aufzeigen. Beispiele dafür  wären spezifische Industrie-Landingpages oder Fallstudien von Kunden aus verschiedenen Branchen.  
  2. Fokus Konkurrenz: Gerade, wenn du bekannte Konkurrenten hast, lohnt es sich, dein Produkt als  Alternative zu diesen zu positionieren. Dafür eignen sich etwa Blogartikel, in denen du, dein Produkt mit der Konkurrenz, vergleichst (wichtig: sei möglichst neutral).  
  3. Fokus Pain Points: Überlege dir, welche typischen Probleme dein Produkt löst. Dein Content  thematisiert dann die Pain Points der Zielgruppe und zeigt auf, wie sie mit dem Produkt gelöst  werden können – z. B. mittels Fallstudien über bestehende Kunden. Hier findest du nochmals den Beitrag, wie du einen One Liner (Problem, Solution, Reward) für ein verständliches Messaging verfasst.

Wichtig ist, dass es sich hierbei nicht um ein „entweder oder“ handelt. Im Gegenteil: Wir empfehlen dir,  dass du (falls möglich) für alle drei Kategorien entsprechenden Content erstellst – jeweils für die  verschiedenen Phasen der Customer Journey. Daraus lassen sich dann auch unterschiedliche  Produktpositionierungen ableiten. Bei allen Inhalten sollte aber stets die Frage im Zentrum stehen: Wie  können wir unserer Zielgruppe das Gefühl geben, dass wir sie verstehen?  

Mit einer Content Hub Software kannst du vorhandene Inhalte in einer zentralen Bibliothek zusammenfassen und so Redundanzen (z. B. zwei oder mehr Kopien desselben Inhalts, die von verschiedenen Standorten aus bereitgestellt werden) und nicht synchronisierte Versionen beseitigen. Die Migration kann schrittweise erfolgen. Du kannst Daten von einem einzelnen CMS oder von verschiedenen Plattformen, die von mehreren Teams genutzt werden, auf einmal übertragen. Eine Übersicht von Anbietern und weitere Informationen zum Thema unter b2broadmap.com/software.

Zusammenfassung

Ein Content Hub ist eine zentrale Sammelstelle für alle Artikel, welche deine Buyer Persona während ihrer Customer Journey unterstützen und hilft dir dabei den so wichtigen Expertenstatus aufzubauen, da es im B2B häufig um erklärungsbedürftige Produkte geht. Du weisst genau, wofür sich dein Kunde interessiert und welche Informationen er wahrscheinlich noch benötigt, um in der Customer Journey weiter vorzurücken. Weitere Vorteile eines Content Hubs sind die bessere Nutzererfahrungen, mehr Conversions und mehr Reichweite und Insights.
Content Assets – Je nachdem, in welcher Situation sich ein potenzieller Kunde befindet, sollten deine Texte und Produktpositionierung variieren.

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